Ursula Bach
Stimmen zur Konferenz 19.11.2020
"Leider kommt die Vernetzung und der fachliche Austausch zu diesen Zeiten viel zu kurz.
Das Angebot von Herrn Satzger, sich an einem Forum für die Dienstleistungsforschung zu beteiligen, möchte ich daher gerne annehmen.
Herzlichen Dank und ich freue mich von Ihnen zu hören...."
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"Wir haben die Video-Konferenz mit großem Interesse verfolgt und sind erstaunt über die hier gut zur Sprache gebrachte Komplexität der Digitalisierung auf den diversen Gebieten im Arbeits- und Bildungswesen.
Hier haben die Experten ganz konkret uns einen Einblick gewährt und die vertrackten Probleme im Einzelnen vor Augen geführt. Der rasante technologische Wandel und natürlich auch die Corona-Krise zwingen alle zu gewaltigen Anstrengungen, und jeder Bereich und jede Bedarfsgruppe hat quasi andere Sorgen.
Gut auch die Analysen bezüglich der mentalen Änderungen, die jedem Verhalten zugrunde liegen.
Sicher geht von den Fachleuten manch innovative Verbesserung aus......."
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"...das war eine interessante Veranstaltung. ...
Mir sind einige Bereiche aufgefallen, welche in Industrieunternehmen identisch auftreten. So z. B. bei der Arbeitsgestaltung im Homeoffice (Dr. Dunkel). Kein ergonomischer Arbeitsplatz (Homeoffice am Bügeltisch), Beleuchtung, Spiegelung und Arbeitshöhe am Computer. Belastungen durch Arbeit neben spielenden und fragenden Kindern usw.. Ganz zu Schweigen von der nicht Bereitstellung von Arbeitsmitteln (Computer und Online-Dienst).
Unsere IG Metall Jugend in BW fordert einen neuen MTV für Azubis und Dual Studierende und hat jetzt das die Lern- und Lehrmittel thematisiert. Nicht jeder hat entsprechende Geräte und online-Zugänge. Bei Frau Evans fand ich ihre deutliche Positionierung, dass Erfahrungswissen die Voraussetzung für digitale Interaktion sei, sehr richtig. Ich habe mich daran erinnert, dass ich schmieden als eine wichtige Erfahrung für Metall-Berufe angesehen habe, denn danach versteht man "Eisen" besser.
Die Zusammenfassung von Prof. Böhle fand ich ausgezeichnet, auch der Blick auf die Grenzen der Digitalisierung und die Bedeutung des Menschen als Akteur.
Sollte es von den Beiträgen Präsentationen oder Texte geben, so habe ich ein großes Interesse daran."