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Die Integration sozialer und informationstechnischer Innovationen durch soziotechnisches Design

Die Qualität menschlicher Arbeit hängt unter den Bedingungen zunehmender Digitalisierung von einer Vielfalt von Faktoren ab, die zu berücksichtigen sind. Diese Faktoren und ihre Zusammenhänge wurden und werden aus der Perspektive sozio-technischer Systeme analysiert und gestaltet. Das Konzept "sozio-technische Systeme" wurde in den 50er Jahren benutzt, um den Einfluss neuer Technologien auf die sozialen Strukturen in der Arbeitswelt zu analysieren, z. B. im Bergbau.

Bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen geht es darum, technische und soziale Innovationen im Hinblick auf das Zusammenspiel zwischen Mensch, Technik und Organisation sowie der Arbeitsgestaltung auszubalancieren. Die aktuellen Trends der Digitalisierung, insbesondere der mobilen Endgeräte, Verschmelzung von Kleidung und Sensorik, augmentierte Realität (Smart Glasses) und anwendungsreife virtuelle Realität beinhalten zahlreiche Veränderungen und damit auch Herausforderungen, auf die die Arbeitsgestaltung reagieren muss. Andererseits offerieren diese Entwicklungen im Rahmen eines soziotechnischen Designs auch Potentiale, um proaktiv eine humanorientierte Gestaltung der Arbeitsplätze und der Aufgaben sowie der Kooperationsbeziehungen in Unternehmen mittels Arbeitsforschung voranzutreiben.

Im Anhang der Volltext des Beitrages

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