In der deutschen Armuts- und Reichtumsberichterstattung bestehen hinsichtlich der Arbeitsweltberichterstattung erhebliche Lücken. Eine verbesserte Arbeits- und Sozialberichterstattung wäre eine wichtige Grundlage für die Politik, um Ansprüche auf sozialen Zusammenhalt, gute Arbeit, Teilhabe, Partizipation und Mitbestimmung erfüllen zu können. Die Koalitionsregierung aus CDU, CSU und SPD hat sich das Ziel gesetzt, eine neue Arbeitsweltberichterstattung zu entwickeln und die Sozialstaatsforschung wieder zu verstärken.
Das Expertengespräch des Ver.di/FES Arbeitskreises „Dienstleistungen“ am 28.11.2018 bei der FES in Berlin beschäftigt sich deshalb mit dem Thema „Perspektiven der Berichterstattung zur Entwicklung von Armut, Reichtum und der Arbeitswelt“. Diskutiert werden die inhaltlichen Aspekte z.B. der Einbeziehung der Daten zu Arbeit und Gesundheit – insbesondere der psychischen Belastung und Beanspruchung - und der Gebrauchswert der Ergebnisse für Entscheidungsträger im Ländlichen Raum und in den Städten.
Weitere Einzelheiten unter: https://www.fes.de/oas/portal/pls/portal/filefunctions.download/PLAKON/VERANSTALTUNG/230128/F661235497/AK_DL_Programm_28.11.18.pdf